© Stadtarchiv Remscheid

Aktuelles

Jahresrückblick

2024

Liebe Freundinnen und Freunde des Remscheider Stadtarchivs,

erneut blicken wir zurück auf ein anstrengendes und arbeitsintensives Jahr.

Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal unseren Rückblick auf das abgelaufene Arbeitsjahr in schriftlicher Form präsentiert, um Sie, die interessierte Öffentlichkeit, an den Ereignissen, Ergebnissen und Erneuerungen in Ihrem Stadtarchiv teilhaben zu lassen. Ihnen einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Archivarbeit zu geben, ist das Hauptanliegen für die Erstellung unseres jährlichen Jahresrückblicks. Obwohl das abgelaufene Jahr von beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen geprägt war, haben auch wieder einige interessante "Fundstücke" ihren Weg in unser Archiv gefunden und Anlass für Nachforschungen gegeben. Die interessantesten Geschichten haben es in unsere Rubrik "Fundstück des Monats" geschafft, die Sie auch in diesem Jahresrückblick wieder nachlesen können.

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

True Crime aus Remscheid

Neue Podcast-Folge!

Der Fall Helmut Daube hielt die Gesellschaft vor 100 Jahren in Atem. Jahre später gibt es einen Mord nach gleichem Muster in Berlin - dort wird der Täter gefasst: Rolf vom Busch. Viola Meike und Sarah Baldy haben sich auf die Spuren des Hochstaplers begeben und Details wie aus einem Krimi zusammengetragen. Eine Kerze auf dem Friedhof von Wien beschäftigt die beiden bis heute. Die ganze Geschichte erzählen sie im Gespräch mit RGA-Redaktionsleiter Axel Richter.

Hören Sie hier den 3. Fall der neuen Reihe des Remscheider Generalanzeigers "Wahre Verbrechen - True Crime Remscheid"

Polizeifoto von Rolf vom Busch 1932
© Landesarchiv Berlin

Jahresrückblick

2023

Liebe Freundinnen und Freunde des Remscheider Stadtarchivs,

wie schon das Jahr 2022 war auch das zurückliegende Jahr in erster Linie geprägt von Projekten, die im engeren oder weiteren Sinne mit Digitalisierung zu tun haben. Nach der Digitalisierung der von Säurezerfall stark gefährdeten und bereits beschädigten älteren Remscheider Meldekartei, konnten im Jahr 2023 u.a. die Remscheider Adressbücher vollständig digitalisiert werden; ein speziell zu diesem Zweck angeschaffter und ebenfalls durch Fördermittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (im Rahmen von „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR“) großzügig bezuschusster spezieller Archivscanner ermöglicht es mit relativ geringem zeitlichen Aufwand hochwertige Digitalisate unserer wertvollen Bestände anzufertigen.  

Ein größeres Projekt im vergangenen Jahr war außerdem die Ausstellung "Remscheid um 1900" die das Remscheider Stadtarchiv in Zusammenarbeit mit dem Bergischen Geschichtsverein, Abtlg. Remscheid realisierte und im Rahmen der "Nacht der Kultur" eröffnete. Weitere Informationen zu Hugo Mende, dem Fotografen der Bilder, erhalten Sie in unserem Jahresrückblick. 

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

Remscheid um 1900

Stadtarchiv und BGV zeigen die schönsten Aufnahmen Hugo Mendes

Mit imposanten großformatigen schwarz-weiß Bilddrucken des Fotografen Hugo Mende (1866-1952) lädt das Stadtarchiv in Kooperation mit dem BGV - Abtl. Remscheid zu einer Zeitreise in das Remscheid zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts ein.

Die Ausstellung wird in den Räumlichkeiten Markt 13 gezeigt, an einem Ort, der den Schwerpunkt von Mendes fotografischem Schaffen dargestellt hat: Der Remscheider Markt und seine Umgebung, einschließlich der Alleestraße.

Hugo Mende lebte ab 1892 in Remscheid, wo er in der Alleestraße 28 viele Jahre lang ein Fotoatelier betrieb und sowohl die Innenstadt als auch die schönsten Winkel seiner Wahlheimat ablichtete. Die wichtigsten Ereignisse der Stadtgeschichte, wie den Kaiserbesuch im Jahre 1899, dokumentierte er mit seinen Aufnahmen. 

Die Ausstellung zeigt zum einen die Alleestraße in ihrer einstigen, durch den Bombenkrieg verloren gegangenen Pracht, und zum anderen den Markt als Treffpunkt der RemscheiderInnen und ihrer hauptsächlich aus Hessen zugewanderten Arbeitskräfte um die Jahrhundertwende des vorigen Jahrhunderts.

Die Ausstellung wird am 28.10.2023 um 18 Uhr, im Rahmen der Nacht der Kultur, eröffnet. Anschließend wird die Ausstellung noch bis Jahresende zu sehen sein. Ein Besuch ist zu den regulären Öffnungszeiten des städtischen Beratungszentrums, sowie samstags und sonntags von 15-18 Uhr möglich.

 

Massenentsäuerung der historischen Einwohnermeldekartei

Eine wichtige Quelle für die Familienforschung, Erbenermittlung und Feststellung der Staatsangehörigkeit ist die Einwohnermeldekartei. Leider ist die ältere Remscheider Einwohnermeldekartei (1882-1929) durch die im Papier enthaltene Säure stark angegriffen, die regelmäßige Nutzung hat dem Bestand zusätzlich geschadet. Die Landesinitiative Substanzerhalt (LISE), ein Projekt des Landes NRW, zusammen mit der Koordinierungsstelle für die Erhaltung schriftlichen Kulturguts (KEK), ein Förderprogramm des Bundes, haben uns dankenswerterweise im Jahr 2021 einen erheblichen Zuschuss zugestanden, mit dessen Hilfe die ältere Remscheider Einwohnermeldekartei (1882-1929) entsäuert werden konnte. Die anschließende Verpackung in archivtaugliche Mappen und Kartons haben freundlicherweise die Restaurator*innen des LVR AFZ übernommen, welches auch hierfür einen großzügigen Zuschuss geleistet hat. 

 

Digitalisierung der historischen Einwohnermeldekartei

In einem nächsten Schritt erfolgt seit Frühjahr 2022 die Digitalisierung des Bestandes. Auch hierfür konnten wir glücklicherweise bereits einen sehr hohen Förderzuschuss erhalten, um die immerhin rund 200.000 Einzelblätter digitalisieren zu lassen. Diese Fördermittel entstammen einer Zuwendung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Es handelt sich um ein Projekt im Rahmen von „WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR“, einem Programm, welches auf einen Neustart des kulturellen Lebens in Deutschland in Zeiten von Corona und danach abzielt, indem Kultureinrichtungen zur Wiedereröffnung ihrer Häuser, Programme und Aktivitäten ertüchtigt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jahresrückblick

2022

Liebe Freundinnen und Freunde des Remscheider Stadtarchivs,

ein intensives und ereignisreiches Jahr geht zu Ende.

Zum ersten Mal möchten wir in diesem Jahr unseren – sonst „im stillen Kämmerlein“ erfolgten – Rückblick auf das abgelaufene Arbeitsjahr in schriftliche Form gießen, um Sie, die interessierte Öffentlichkeit, an den Ereignissen, Ergebnissen und Erneuerungen in Ihrem Stadtarchiv teilhaben zu lassen.

In unserem Jahresrückblick berichten wir unter anderem darüber, welche neuen Archivalien aus privater Hand uns neben der städtischen Überlieferung erreicht haben, welche davon uns besonders angesprochen und dazu animiert haben, weitergehende Recherchen anzustellen, um mehr über diese Fundstücke zu erfahren. Aus der Recherche sind kleine Geschichten entstanden, die in der Regel einmal monatlich hier auf der Remscheider Tourismusseite unter der Rubrik „Fundstück des Monats“ veröffentlicht werden und die – jede für sich – ein winziges Stückchen Stadtgeschichte erzählen. Oder einfach nur an die Schicksale einzelner Menschen erinnern, die einst in dieser Stadt gelebt haben und längt vergessen sind.

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

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