Haus Cleff

Das einst von wohlhabenden Exportkaufleuten erbaute und später als "Haus Cleff" bekannte Gebäude gehört zu den schönsten Bürgerhäusern des Bergischen Landes. Es ist heute ein Museum (zur Zeit wegen Umbau nicht geöffnet). Schwerpunkte der Schausammlung sind die großbürgerliche bergische Wohnkultur, Werke des Malers Johann Peter Hasenclever (1810 bis 1853) sowie Holzschnitte und Bildstatistiken des "Kritischen Grafikers" Gerd Arntz (1900 bis 1988).

Wichtiger Hinweis: Museum Haus Cleff derzeit geschlossen:

Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten in Folge eines Holzschädlings-Befalls bleibt das Museum bis zu deren Abschluss für Besucher/innen geschlossen.

Das Deutsche Werkzeugmuseum ist davon nicht betroffen und zu den jeweils aktuellen Zeiten geöffnet.

Haus Cleff

Haus Cleff

Das einst von wohlhabenden Exportkaufleuten erbaute und später als "Haus Cleff" bekannte Gebäude gehört zu den schönsten Bürgerhäusern des Bergischen Landes. Es ist heute ein Museum (zur Zeit wegen Umbau nicht geöffnet). Schwerpunkte der Schausammlung sind die großbürgerliche bergische Wohnkultur, Werke des Malers Johann Peter Hasenclever (1810 bis 1853) sowie Holzschnitte und Bildstatistiken des "Kritischen Grafikers" Gerd Arntz (1900 bis 1988).

Wichtiger Hinweis: Museum Haus Cleff derzeit geschlossen:

Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten in Folge eines Holzschädlings-Befalls bleibt das Museum bis zu deren Abschluss für Besucher/innen geschlossen.

Das Deutsche Werkzeugmuseum ist davon nicht betroffen und zu den jeweils aktuellen Zeiten geöffnet.

Vom großbürgerlichen Kaufmannshaus zum Museum

Das Haus wurde 1778/79 von den Gebrüdern Hilger, Kaufleute und Fabrikanten in Werkzeugen, als Doppelhaus erbaut. Von deren Fernhandelsbeziehungen zeugen noch heute das alte russische Wappen über dem linken und das alte niederländische Wappen über dem rechten Hauseingang. Später ging das Anwesen in den Besitz von Johann Hinrich Sonntag über. Dieser war von 1811 bis 1814 Remscheids "Maire" (so nannte man während der französischen Herrschaft den Bürgermeister). Das Haus diente zugleich als dessen Amtssitz und war somit auch "Rathaus" Remscheids. Die längste Zeit (von 1847 bis zum Beginn des 1. Weltkrieges 1914) aber gehörte es der Werkzeug-Kaufmannsfamilie Cleff, die im Leben der Stadt eine wichtige Rolle spielte. Nach ihr heißt das repräsentative Rokokogebäude noch heute "Haus Cleff".

Dann übernahm das Stahlwerk Richard Lindenberg das Haus und überließ die beiden Hauptwohnungen seinen Direktoren. 1927 erwarb die Stadt Remscheid das Anwesen, um hier ihr Heimatmuseum unterzubringen. Aus diesem entstand kurz vor der Wende zum 21. Jahrhundert das "Museum Haus Cleff", organisatorisch mit dem benachbarten Deutschen Werkzeugmuseum und dem ebenfalls in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen, früher selbständigen Archiv der Stadt zum "Historischen Zentrum der Stadt Remscheid" zusammengefasst.

Haus Cleff ist heute auch postalischer Sitz des Bergischen Geschichtsvereins e.V. (Gesamtverein).

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